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Vom 25. bis 27. September ging es für das Semester MD3 der Fachrichtung Medizintechnik auf Studienfahrt nach Hamburg.

1. Tag – AIRBUS-Werk: Bei der Werksführung werden die Endmontagelinien von verschiedenen AIRBUS-Typen in unterschiedlichsten Ausbauzuständen besichtigt. Als Höhepunkt stand die Fertigungshalle des A380 auf dem Plan. Ein unter die Tragfläche geschobener A319 macht die beeindruckende Größe des A380, mit einer Länge von 73, Höhe von 24 und Spannweite von 80 Metern deutlich.

2. Tag – PHILIPS-DACH-Headquarter: Bezeichnenderweise liegt das PHILIPS-Headquarter in der Röntgenstraße von Hamburg-Fuhlsbüttel. Nach einer Einführung über den Konzern und zur Röntgentechnik werden offene Fragen beantwortet. Anschließend wird ein Röntgengerät präsentiert. Ein Arzt führt dafür eine Kontrastmitteluntersuchung durch. Das Röntgengerät macht dabei mehrere Aufnahmen pro Sekunde und kann beispielsweise einen Schluckvorgang auf dem Bildschirm in Echtzeit darstellen. Außerdem gibt es Einblicke in den Aufbau und Test von Röntgengeräten, der Fertigung von Röntgenröhren und Röntgenstrahlern. Ein Highlight war es, einem Glasbläser bei der Arbeit zuzuschauen. Weltweit gibt es nur sechs Produktionsstätten an denen diese Technik der Röntgenröhrenherstellung beherrscht wird. Zum Abschluss wurde noch ein Einblick in die Zukunft von Büroräumen („Work-Place Innovation“) mit modernster Arbeitsplatzgestaltung gegeben.

3. Tag – Firma OLYMPUS: Bei OLYMPUS geht es gut verpackt (siehe Foto) in das neu erbaute 4000 Quadratmeter große „Repaircenter“. Täglich werden dort 200 bis 300 medizinische Endoskope zur Reparatur angeliefert. Sauberkeit ist hier das oberste Gebot! Neben dem anlegen von Schutzkittel wurden auch Fersenbänder in Schuhe eingelegt, um elektrostatische Aufladungen zu vermeiden. Vom Wareneingang, über die Instandsetzung und Funktionstests, bis zum Versand des reparierten Endoskops, werden die einzelnen Arbeitsschritte erläutert.

Nach einer kurzen Zeit zur freien Verfügung traten alle Studienfahrtteilnehmer die Rückfahrt an und erreichten am späten Abend wieder die Domstadt.

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